Marko dementiert gestörtes Verhältnis zu Red-Bull-Chef: "Völliger Blödsinn".
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Die Zukunft von Red Bull Racing und AlphaTauri scheint gesichert zu sein. Seit dem Tod von Dietrich Mateschitz hat sich in der Führungsetage von Red Bull einiges getan, aber das hat sich vorerst nicht auf die F1-Teams ausgewirkt.
Mateschitz war die wichtigste treibende Kraft hinter dem F1-Projekt von Red Bull. Der Red Bull-Gründer hatte ein gutes Verhältnis zu Helmut Marko und ging mit ihm und Christian Horner ein ehrgeiziges Projekt an. Dieses war sehr erfolgreich, mit bereits fünf Konstrukteurstiteln und sechs Fahrertiteln für Sebastian Vettel und Max Verstappen. Bis auf Weiteres bleibt Red Bull auch in der F1 aktiv.
Red Bull bleibt in der F1
"Es entwickelt sich alles sehr positiv, alle, die etwas anderes behaupten, reden völligen Blödsinn", sagte Marko der Kleine Zeitung über die Gespräche mit dem neuen Red-Bull-Chef Oliver Mintzlaff. "Es ist natürlich ein Unterschied, wenn man erst seit drei Monaten zusammenarbeitet und nicht schon seit 30 Jahren."
Auch unter Mintzlaffs Führung scheint das F1-Projekt Priorität zu haben und die Beziehung ist daher sehr gut, so Marko. Das Vertrauen in das Projekt bleibt auf beiden Seiten bestehen, und solange Verstappen und Red Bull weiterhin so viel gewinnen, scheint es auch unrealistisch, dass Red Bull aussteigt. Vor allem, wenn man bedenkt, dass in Milton Keynes gerade eine ganz neue Fabrik für die Red Bull Powertrains errichtet wurde.